Was einmal per Hand geschrieben wurde, landet selten fehlerfrei im System
In vielen Betrieben funktioniert die Datenerfassung noch immer auf Papier. Ob bei Wareneingang, Kommissionierung oder Inventur – Mitarbeitende schreiben Mengen, Artikelnummern oder Lagerorte erst auf und übertragen sie später am Rechner. Was einfach klingt, sorgt in der Praxis oft für Ärger.
Zahlen werden übersehen oder verdreht. Handschriften sind nicht lesbar. Listen verschwinden. Aus Versehen wird ein falscher Artikel ins System gebucht. Und plötzlich stimmt der Bestand nicht mehr.
Der Aufwand steigt, der Mehrwert nicht
Was dann folgt, kennt fast jeder, der mit Lager oder Produktion zu tun hat: Rückfragen, Korrekturen, Nachzählungen. Fehler kosten Zeit und machen Prozesse unzuverlässig. Es entstehen doppelte Arbeiten. Mitarbeitende verlieren Vertrauen in die Daten. Und das wirkt sich auf die gesamte Lieferkette aus.
Fehler schleichen sich schleichend ein – und summieren sich
Ein Zahlendreher ist schnell passiert. Ein vergessener Eintrag fällt im Alltag oft gar nicht auf. Aber wenn solche Fehler zur Gewohnheit werden, entsteht ein Problem. Die Datenbasis wird ungenau. Entscheidungen beruhen auf falschen Informationen. Und irgendwann fragt sich jeder im Team: Stimmt das hier überhaupt noch?