Permanente Inventur

Die permanente Inventur ist eine Form der laufenden Inventur, bei dieser Methode wird im Gegensatz zur Stichtagsinventur die Bestände laufend während des kompletten Geschäftsjahres aufgenommen und nicht nur körperlich an einem bestimmten Stichtag. Am sogenannten Bilanzstichtag am Ende des Geschäftsjahres werden die Bestände aus der buchmäßigen Bestandsvorschreibung in das Inventar übernommen.

Der Vorteil der permanenten Inventur ist, dass der Zeitpunkt der körperlichen Inventur frei wählbar ist. Sobald diese durchgeführt ist, wird sie bis zum Bilanzstichtag weitergeführt.
Da durch die Permanente Inventur kein Zeitdruck besteht, sind bessere Ergebnisse und weniger Fehler zu erwarten. Außerdem kommt es im Betrieb zu keinem Stillstand durch die Inventur und die Prozesse werden nicht gestört.

Die Nachteile der Permanenten Inventur kommen durch beschränkten Anwendungsmöglichkeiten und die hohen Anforderungen an die Erfassung, die jedoch durch verschiedene Methoden minimiert werden können.

Grundsätzlich kann die permanente Inventur bei allen Wirtschaftsgüter genutzt werden. Ausgenommen davon sind wertvolle Vermögensgegenstände und Waren mit unkontrollierten Zu- bzw. Abgängen. Darunter sind Güter zu verstehen, die leicht verderblich oder zerbrechlich sind, aber auch Güter die verdunsten bzw. an Gewicht verlieren.  Eine permanente Inventur ist dann nur möglich, wenn exakte Erfahrungswerte bezüglich der Abgänge der Gegenstände vorhanden sind.

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