Chargen- rückverfolgung

Die Chargenrückverfolgung (international auch bekannt als Upstream Tracing) sorgt dafür, dass Produkte oder Produktchargen über die ganze Lieferkette auf Inhaltsstoffe oder einzelne Herstellprozesse zurückzuführen sind. Dafür wird die Chargennummer genutzt, durch die eine Charge gekennzeichnet wird.

Chargennummer

Die Chargennummer kennzeichnet Produkte, die aus demselben Fertigungsauftrag stammen. Sie besteht aus einer Buchstaben-, Ziffer- oder Buchstaben-/Ziffernkombination. Vor dieser Kombination steht der Buchstabe „L“.  Normalerweise ist die Chargennummer vier bis sechs Zeichen lang.

Barcodes und Chargenverfolgung

Die Chargennummer wird zunehmend auch als Barcode dargestellt. Dafür werden zum Beispiel Barcode 128, auch bekannt als GS1-128 Strichcode, oder Datamatrix benutzt. Code128 ist ein alphanumerischer Strichcode mit einer hohen Informationsdichte. In ihm lassen sich bis zu 128 ASCII-Zeichen (Zahlen, Buchstaben in Groß-/Kleinschreibung, Symbole und Steuercodes) darstellen. Datamatrix-Codes sind 2D-Strichcodes, die aus schwarzen und weißen Kästchen in einer meist quadratisch angeordneten Form bestehen. In ihm können sowohl nur Zahlen als auch alphanumerische Zeichen codiert werden.
 

Mobile Datenerfassung bei Chargenrückverfolgung

Durch die Nutzung von Mobiler Datenerfassung steigert sich die Effizienz bei Chargenrückverfolgungen, da die Chargennummer und weitere Daten schneller und einfacher zugänglich sind als bei Datenerfassung mit Papiermethoden. Außerdem wird die Fehlerquote deutlich minimiert. Durch die höhere Effizienz können zum Beispiel Lebensmittel bei eventuellen Mängeln schneller zurückgerufen werden, was hilft potentielle Probleme zu minimieren.

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